Mössingen,

SEEWA Süd: „An der Steinlach für die ganze Welt trainiert“

Vom 23.-26. September fand im Ortsverband Ofterdingen, sowie an einer Außenstelle im Nachbarort Mössingen eine größere Übung der SEEWA Süd statt. Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland probten an diesem Wochenende den Einsatz unter teils erschwerten Übungsbedingungen.

„Der tropische Wirbelsturm „NEMRAC“ hatte in der Nacht des 21./22. September Landfall nahe der Großstadt Tübingen in Süddeutschland. Um 21 Uhr befand sich das Zentrum des Sturms etwa 25 km südwestlich der Stadt bei Windgeschwindigkeiten um 210 km/h. Nach ersten Informationen war mit Überflutungen in den Uferbereichen des Stroms Neckar und den Schleusen durch eine Springflug von 3,5 bis 6 m, im Zusammenhang mit Starkniederschlägen auch im Binnenland, zu rechnen.“

Auf Grund dieser fiktiven Gefahrenlage wurde ein Vorausteam zur Vorbereitung eines Einsatzes der SEEWA an die Einsatzstelle entsandt. Am 24. September 2021 wurde darauf das SEEWA Einsatzteam in das Einsatzgebiet verlegt um dort eine Trinkwasseranlage (TWAA) einzurichten und zu betreiben. Hier sollte Trinkwasser aus der nahegelegenen Steinlach aufbereitet und an die Bevölkerung übergeben werden.

In diesem Zuge wurde auch der Notbrunnen in Mössingen, nahe des Friedhofes, rehabilitiert, beprobt und getestet und kann nun voll umfänglich im Katastrophenfall genutzt werden.

Auf dem Gelände des OV Ofterdingen fanden zusätzlich noch diverse Ausbildungen zu den diversen Trinkwasseranlagen statt.

o hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, nach langer Unterbrechung, ihre Kenntnisse aufzufrischen und wieder gemeinsam im Team zu arbeiten.


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